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Userberichte

Alle ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Quit the Shit“, die zum Zeitpunkt ihrer Anmeldung mindestens 18 Jahre alt waren, können nach Ende des Programms einen Erfahrungsbericht schreiben.

Avatar 32 - grossKiriana9429 Jahre, femaleRückschläge sind normal und kein Grund, einfach aufzuhören und alles hinzuschmeißen.Rückschläge sind normal und kein Grund, einfach aufzuhören und alles hinzuschmeißen.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    6 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Dass ich mich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Wenn ich Gras hatte, habe ich es auch geraucht, und es verging kein Tag, an dem ich mal gesagt habe "ach, heute kiff ich einfach mal nicht". Ich war der Meinung, ich brauche das.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Zurzeit bin ich seit über 4 Wochen clean, und das nach über 12 Jahren täglichen Konsums... Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, dann cool, aber wenn nicht, dann ist es auch nicht mehr schlimm.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Sehr! Ohne das Programm und meinen Berater würde ich nicht da stehen, wo ich jetzt bin! Ich fühle mich wie ein neuer, besserer Mensch!

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Mein Partner, der nichts konsumiert, hat mich sehr viel bei akutem Craving und meinen Stimmungsschwankungen unterstützt

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Jeder kann es schaffen, wenn er wirklich von sich aus was verändern will! Rückschläge sind normal und kein Grund, einfach aufzuhören und alles hinzuschmeißen. Ihr schafft das!!! Quit the Shit hat mir unglaublich viel beim Erreichen meiner Ziele geholfen.

Avatar 5 - grossCasino33 Jahre, weiblichZieht diese 4 Wochen durch und freut euch auf das positive Selbstwertgefühl, dass ihr in dieser Zeit entwickelt.Zieht diese 4 Wochen durch und freut euch auf das positive Selbstwertgefühl, dass ihr in dieser Zeit entwickelt.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    2 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

- zu wenig Motivation mich, beruflich weiterzubilden
- unkonzentriert am Morgen
- Gedächtnislücken

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Es gab einen besonderen Moment mit Freunden, an dem ich bewusst konsumiert habe. Ansonsten bleibe ich abstinent, auch wenn das Verlangen nach einem anstrengenden Tag da ist. Ich frage mich dann stattdessen, an welchen Stellen ich an diesem Tag nicht auf mich und meine Bedürfnisse geachtet habe und bin stolz auf mich, nicht in alte Muster zu fallen.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Ich habe meinen festen Vorsatz von kompletter Abstinenz zu 100% durchziehen können. Weil ich eine Routine am Abend hatte, die mich immer mehr hat erkennen lassen, wieso ich am Abend konsumiert habe. Die ersten Tage mit den körperlichen Entzugssymptomen fielen mir dadurch leichter. Danach war es ein sehr belohnendes Gefühl, immer mehr zu merken, dass es jeden Tag einfacher ist, nicht zu konsumieren oder daran zu denken. Die wöchentlichen Berichte waren super. Zum einen dadurch, dass ich mich mit mir und meinem Konsumverhalten in Ruhe auseinandergesetzt habe. Zum anderen wegen der ausführlichen und hilfreichen sowie motivierenden Antworten.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Ich habe die Suchtfibel parallel gelesen und kann das nur empfehlen. Wenn man mehr und mehr versteht, wieso man so selbstverständlich konsumiert, kann man sich selbst besser verstehen, wenn man wirklich aufhören möchte.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Zieht diese 4 Wochen durch und freut euch auf das positive Selbstwertgefühl, dass ihr in dieser Zeit entwickelt. Zu merken, wieviel spannender und lebenswerter das Leben ohne ist, ist ein wirklich schönes Gefühl! Das Programm und die Berater helfen euch absolut dabei!

Avatar 12 - grossWolke454 Jahre, weiblichDurch die Anonymität und den Schriftkontakt konnte ich ehrlich sein.Durch die Anonymität und den Schriftkontakt konnte ich ehrlich sein.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Das Kiffen aufzugeben oder stark einzuschränken war nötig, weil ich bekifft nicht klettern konnte, nicht körperlich aktiv sein konnte, sondern eher schlapp abgehangen habe.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Mein aktueller Konsum ist viel weniger, eigentlich nur noch ganz spät abends oder als Medikament, wenn ich gestresst bin.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Quit the Shit hat mir sehr gut geholfen. Durch die Anonymität und den Schriftkontakt konnte ich ehrlich sein. Das Gegenüber (meine Beraterin) hat meine nüchterne Seite gestärkt.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Geholfen haben mir psychologische Podcast z. B. Süchtig nach Alles, Paranoid statt Lachflash und Psychologie to go. Ich habe auch über Sucht gelesen und mit ehemaligen Drogensüchtigen gesprochen.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Quit the Shit unbedingt machen, dann auch selbst etwas lesen über Drogensucht sowie das Buch "Das bleibt in der Familie" lesen.

Avatar 5 - grossWeltraumbanane30 Jahre, femaleDas Forum hat mir stets beim Weitermachen geholfen.Das Forum hat mir stets beim Weitermachen geholfen.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    13 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Zeit, Geld, Psyche.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Kann damit leben.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Es war sehr hilfreich, hier Unterstützung und Feedback zu bekommen, und auch das Forum hat mir stets beim Weitermachen geholfen.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Meditieren, Sport, Ablenkung.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Nicht an euren Süchten festzuhalten, nicht an eurer Fähigkeit, das Vorhaben durchführen zu können, zu zweifeln.

Avatar 9 - grossAsia48 Jahre, femaleNach einem Tal der Tränen geht es Schritt für Schritt aufwärts.Nach einem Tal der Tränen geht es Schritt für Schritt aufwärts.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Ich wollte wieder klar im Kopf sein, nicht mehr ständig erschöpft sein, wollte mich nicht mehr ständig zu irgendetwas aufraffen müssen. Außerdem hat es mich schon lange nicht mehr beruhigt, sondern eher aufgewühlt. Ich habe gemerkt, dass ich, egal wie viel ich rauche, keine positiven Effekte mehr habe.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Ich habe vor etwa sieben Wochen komplett mit allem aufgehört. Ich rauche nicht mehr, ich kiffe nicht mehr, ich trinke keinen Alkohol mehr.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Quit the Shit hat für mich, ehrlich gesagt, nichts gebracht. Ich fand es eher stressig, ständig Tagebuch zu führen. Ich wusste auch so, was ich erreichen will.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Ja, der Gedanke daran, dass ich mich mit dem Kiffen immer schlechter gefühlt habe und der Gedanke an die (echt schlimmen) Entzugserscheinungen in der ersten Woche. Immer wenn ich wehmütig wurde, habe ich daran gedacht und daran, wie gesund ich jetzt bin oder werde und dass ich meinem Körper keine schädlichen Stoffe mehr zuführe - und dann ging es mir wieder gut.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Einfach aufhören und durchhalten. Nach einem Tal der Tränen geht es Schritt für Schritt aufwärts. Ich fühle mich mittlerweile so gut wie lange nicht mehr. Habe keine quälenden Gedanken mehr, was ich meiner Gesundheit antue und meine 50 Bahnen zu schwimmen, fällt mir auch viel leichter. Einfach machen!

Avatar 1 - grossNadine_339 Jahre, femaleIch habe aufgehört und konsumiere nicht mehr.Ich habe aufgehört und konsumiere nicht mehr.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    Kein Konsumtag in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Meine Gesundheit und Geld.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Ich habe aufgehört und konsumiere nicht mehr.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Das Programm hat mir sehr gut geholfen. Die Tagebucheinträge, das Wochen-Resümee, die Aktivitäten, Aktivitäten planen und auch durchführen, der Chat mit meiner Beraterin und die Nachrichten, die sie geschrieben hat.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Nein.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Das Programm machen, einfach weniger kiffen oder es sogar ganz einstellen, sich Hilfe holen, Aktivitäten machen.

Avatar 12 - grossCelin.E.24 Jahre, femaleErst, wenn man ein paar Wochen Pause hat, merkt man, wie sehr das Leben an einem vorbeigezogen ist.Erst, wenn man ein paar Wochen Pause hat, merkt man, wie sehr das Leben an einem vorbeigezogen ist.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    23 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Mein größtes Problem war, dass es irgendwann nur noch zum Zwang wurde. Ich fand das Leben sowohl mit als auch ohne kiffen langweilig. Ich habe auch oft gekifft und Alkohol getrunken. Irgendwann bin ich weiter gegangen und habe auch andere Dinge ausprobiert. Es wurde immer mehr und ich erkannte irgendwann, dass ich nur noch vor mir selbst am flüchten war. Ich musste aufhören. Wäre ich weiterhin vor mir selbst geflüchtet, hätte es mich kaputt gemacht, weil ich ja immer weiter gegangen bin. Und irgendwann setzten mich auch mein Partner und meine wahren Freunde unter Druck. Sie meinten, wenn ich nicht aufhöre, würden sie aus meinem Leben verschwinden, weil sie es nicht mehr ertragen konnten, wie es mich kaputt machte. Obwohl ich anfangs gut im Studium war, wurden meine Leistungen immer schlechter. Ich machte nur noch das Nötigste, zog mich zurück und war nur noch auf der Jagd nach dem nächsten Rausch. Ich wurde auch unnormal schüchtern mit der Zeit. Ich merkte außerdem, dass ich vieles nicht mehr so checkte, weil ich kaum noch Konzentration hatte. Das war kein Leben mehr und eigentlich wusste ich schon immer, dass ich irgendwann gern mal eine Familie haben will und dazu muss ich reif werden und durch das Kiffen werde ich es nicht. Das passte alles nicht zusammen und deswegen entschied ich mich aufzuhören.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Aktuell will und traue ich mich nicht, es wieder zu versuchen. Ich will nicht ausschließen, dass ich es nie wieder machen würde, aber dann extrem selten, wenn es mir sehr gut geht und auch extrem vorsichtig. Aktuell kann und will ich es auch nicht. Seit ich aufgehört habe, konsumiere ich auch fast nichts anderes mehr, außer vielleicht 1-2 mal in zwei Monaten Alkohol. Erstaunlicherweise hätte ich das vor dem Programm nie gedacht, dass ich mal an den Punkt komme.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Das Programm konnte mir so gut helfen, weil ich „verpflichtet“ war etwas zu tun. Zumindest hat es sich verpflichtend angefühlt, weil ich mich hätte rechtfertigen müssen. Außerdem musste ich mich durch das Tagebuch auch sehr selbstreflektieren. Das hat sehr geholfen, sich immer und immer wieder zu hinterfragen.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Am meisten hat mir Sport geholfen. Immer wenn ich einen sehr schlechten Tag hatte, wo ich einfach nur kiffen wollte, habe ich richtig viel Sport gemacht. Ansonsten habe ich viel mit Freunden offen und ehrlich geredet. Das schöne war, dass meine wahren Freunde mich mit meinem Vorhaben sehr unterstützt haben und mich gut abgelenkt haben. Und die Ablenkung hat auch sehr gut getan, sei es durch einen Spaziergang oder einfach eine Serie schauen. Und zuletzt habe ich mir immer wieder bewusst gemacht, wofür ich es tue und an ganz schlechten Tagen bin ich auch einfach manchmal ganz früh ins Bett gegangen und dann ging es mir den nächsten Tag meistens wieder deutlich besser.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Am Anfang, auch wenn es sich gruselig anfühlt, wirklich paar Wochen durchziehen. Es schleicht sich ganz langsam raus und erst, wenn man ein paar Wochen Pause hat, merkt man, wie sehr das Leben an einem vorbeigezogen ist. Es kann wirklich hilfreich sein, dass wieder zu erkennen.

Avatar 5 - grossLuna35 Jahre, femaleIch habe gemerkt, dass ich mich durch das Kiffen "weggemacht" habe.Ich habe gemerkt, dass ich mich durch das Kiffen "weggemacht" habe.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    14 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Ich bin morgens gehäuft mit negativer Stimmung und sehr gereizt aufgewacht. Die Frage, wie es mir geht, hat mich innerlich zum Schreien gebracht, und ich wollte diesen Hass und die Ablehnung nicht mehr. Ich habe gemerkt, dass ich mich durch das Kiffen "weggemacht" habe, die unangenehmen Gefühle nicht spüren wollte. Dabei gehören diese genauso wie die angenehmen Gefühle zum Leben dazu.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Ich bin weiterhin clean und unfassbar stolz auf mich. Ich mache mich mit Kiffen nicht mehr "weg", sondern reite meine emotionalen Wellen. Ich spüre dadurch meine innere Stärke und bin auch zunehmend mutiger, mich mit meinen Gefühlen zu zeigen, anstatt meine eigenen Grenzen zu überrennen, nur um nach außen das Bild der Funktionsfähigkeit zu wahren.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Die wöchentlichen Rückmeldungen meines Suchttherapeuten haben mich nicht nur motiviert, dran zu bleiben und meine Ziele weiter zu verfolgen, sondern mir auch unglaublich viel Kraft sowie Zuversicht gegeben. Auch habe ich durch seine Anregungen mich in Geduld üben können, und mein Blick auf meine Fortschritte wurde dadurch angeregt. Ohne diese tolle Unterstützung hätte ich das wahrscheinlich so nicht geschafft...

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Ich habe vorher ein Buch über Sucht gelesen, was das Bild vom "Suchtteufel" wirklich toll beschrieben hat. Durch das Programm bin ich auf den Podcast Sucht& Süchtig aufmerksam geworden, den ich auch jetzt noch höre und den ich unfassbar gut finde. Zusätzlich bin ich in Therapie und auch das und der Austausch dort haben mir ebenfalls geholfen und mich unterstützt.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Ich habe in den vergangenen Wochen vielfach Ihr Programm "Quit the Shit" empfohlen. Darüber hinaus das Buch und auch den genannten Podcast.

Avatar 11 - grossGrünerDaumen22 Jahre, maleEs ist ein langer Prozess, aber Quit the Shit hat mir sehr geholfen.Es ist ein langer Prozess, aber Quit the Shit hat mir sehr geholfen.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    15 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Der Verlust der Kontrolle über das Kiffen.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Ich kiffe seit 3 Monaten nicht mehr.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Das tägliche Reflektieren sowie die Ratschläge des Betreuers haben mir sehr geholfen. Auch das Forum hat mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin mit dem Problem.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Der Tipp, wirklich alles, was ich mit dem Kiffen verbinde, loszuwerden (vom Feuerzeug bis hin zur Cannabis-Pflanze).

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Es ist ein langer Prozess, aber Quit the Shit hat mir sehr geholfen.

Avatar 0 - grossJohanna_133 Jahre, femaleAuch wenn das Kiffen einem ein euphorisches High geben kann, ist es auf lange Sicht einfach nicht lohnenswert.Auch wenn das Kiffen einem ein euphorisches High geben kann, ist es auf lange Sicht einfach nicht lohnenswert.
  • Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
    24 Konsumtage in den letzten 30 Tagen
  • Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
    ja

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?

Durch psychotische Episoden in der Vergangenheit ist das Risiko, durch das Kiffen wieder zu erkranken, deutlich erhöht. Außerdem ging es mir immer wieder sehr schlecht, mit depressiven Verstimmungen, wenn ich zwischendurch aufgehört habe zu kiffen.

Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?

Ich habe seit dem Programm nicht mehr gekifft und bin auch zuversichtlich, weiterhin nicht zu konsumieren.

Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?

Quit the Shit hat mir dabei geholfen, die Vor- und Nachteile des Kiffens aufzuzeigen. Vor allem der Chat mit meinem Berater hat mir viele Fragen beantwortet und mich im Aufhören sehr bestärkt. Das Tagebuch führte dazu, dass ich von Tag zu Tag klarer in meiner Entscheidung geworden bin.

Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?

Mein Partner hat mich ebenfalls sehr unterstützt. Obwohl er selbst kifft, hat er viel Rücksicht genommen und mich in meinem Vorhaben bestärkt.

Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?

Es lohnt sich wirklich. Auch wenn das Kiffen einem ein euphorisches High geben kann, ist es auf lange Sicht einfach nicht lohnenswert. Man bekommt wieder mehr Spaß an vielen Dingen und reduziert außerdem das Risiko, psychisch zu erkranken und lethargisch zu sein.

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