Userberichte
Alle ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Quit the Shit“, die zum Zeitpunkt ihrer Anmeldung mindestens 18 Jahre alt waren, können nach Ende des Programms einen Erfahrungsbericht schreiben.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
28 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich habe bemerkt, dass es mir in mehreren Bereichen schadet: Gesundheitlich, rein körperlich durch Husten und schlechte Lunge und geistig natürlich auch. Schlechteres Erinnerungsvermögen, weniger Aufmerksamkeit und Konzentration. Und dann natürlich noch im sozialen Bereich.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Deutlich weniger als zu Beginn des Programms, aber immer noch zu viel. In der letzten Woche hatte ich Urlaub und bin annähernd in alte Muster zurückgefallen. Diese Woche sieht es schon wieder anders aus.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Die Gedankenanstöße und Fragen des Beraters an mich haben angeregt, alles zu reflektieren. Einiges war mir schon bewusst, aber es war gut, dies einmal in Worte zu packen.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Sich am Riemen zu reißen, den Arsch zusammen zu kneifen und einige Wochen mal komplett aufhören zu kiffen. Die positiven Auswirkungen spürt man schon nach wenigen Tagen. Auch wenn es ein täglicher Kampf gegen die Sucht ist, lohnt es sich, diesen Weg zu gehen.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
20 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich habe gemerkt, dass mich das Kiffen nicht „erfüllt“, sondern einschränkt. Ich habe im Kiffen eine Art Freizeitbeschäftigung nach der Arbeit gefunden.
Der Wunsch, meinen Konsum zu reduzieren, hat sich über Jahre entwickelt, mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt. Immer wieder habe ich es probiert, doch bin in alte Muster zurückgefallen.
Ich hatte oft das Gefühl, dass ich durch den Konsum Chancen und schöne Momente verpasse, wie zum Beispiel spontane Ausflüge oder Partys. Außerdem hat mich die Eintönigkeit sehr belastet. Ich war arbeiten, bin nach Hause und habe gekifft. So sind Wochen ins Land gezogen. Wenn ich mich mal mit Freunden getroffen habe, war das die Ausnahme. Oft habe ich mich nicht mehr richtig auf Treffen gefreut.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Seit dem Programm hat sich meine Konsumsituation verändert, weil ich reflektierter bin. Zuvor habe ich täglich gekifft. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, auch wenn ich Phasen habe, in denen ich mal mehr und mal weniger kiffe. Es ist jedoch momentan noch schwierig, nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Wenn man das Tagebuch ernst nimmt und vor allem ehrlich zu sich selbst ist, dann kann das Programm wirklich was verändern. Natürlich ist es einem unangenehm, wenn man regelmäßig Rückfälle eintragen muss, doch das ist ein Prozess der dazu gehört. Ich kann nur sagen, dass man dafür nicht verurteilt, sondern ermutigt wird, auch die kleinen Erfolge zu feiern. Außerdem hat mir das Programm dabei geholfen, meinen Konsum zu reflektieren und Neues zu lernen.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
1. Transparenz
Ich habe nach einer Weile auch den wichtigen Menschen in meinem Umfeld (Kiffer und Nichtkiffer) von dem Programm erzählt und das ich daran teilnehme. Viele waren überrascht, denn manche wussten gar nicht, dass ich kiffe und andere haben nicht gedacht, dass ich so viel kiffe. :D
2. Sich das Leben „zurückholen“
Damit meine ich Verabredungen, zum Sport gehen, ins Kino gehen und so weiter. Bei mir ist das Kiffen irgendwann zum Teil meines Alltags geworden und ein Mittel, um Langeweile (die ja auch damit einhergeht) zu unterdrücken. Gerade in der ersten Zeit hilft es wirklich, sich regelmäßig zu verabreden.
3. Konsum hinterfragen
Klar, es gibt Abende, da kifft man aus Spaß an der Freude. Aber das ist nicht jeden Abend so und es hilft sehr, für sich zu erkennen, wann man durch das Kiffen Probleme verdrängen möchte. Dieses Muster für sich zu erkennen, hilft irgendwie dabei, sich der Sucht selbstbewusst entgegen zu stellen.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Auf jeden Fall Ehrlichkeit. Es gibt schlechte Tage, es gibt schlechte Zeiten, es gibt Rückfälle, doch am Ende des Tages kann man es nur so schaffen. Die Anmeldung zum Programm zeigt ja deutlich, dass man eine Veränderung sucht. Ich kenne Kiffer, die auch gerne was ändern würden, aber die den Schritt zum Programm nicht gehen wollen. Wenn du dich schon anmelden wolltest, dann bist du weiter als die meisten!
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Meine Umschulung
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich habe alles voll im Griff:)
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Ihr konntet mir sehr helfen. Ohne euch hätte ich das nicht geschafft.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Meine Freunde und meine Beraterin, die mich in den 8 Wochen begleitet hat.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Traut euch und QUIT THE SHIT ... und ihr werdet sehen... Die Welt ist viel schöner ohne :)
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Wurde zuviel.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Nachlässig.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Bewusstes Auseinandersetzen … und Kontrolle.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Strategien.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Es darf nicht überhandnehmen.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
26 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Der Grund, warum ich mich entschieden habe, an QtS teilzunehmen, war eine Behandlung mit neuen Medikamenten. Ich bin seit ca. anderthalb Jahren in einer depressiven Diagnose und habe dieses Jahr im Sommer meine ADHS-Diagnose erhalten. Daraufhin habe ich Stimulanzien erhalten und wollte, um mich auf die Wirkung der Stimulanzien konzentrieren zu können, meinen Cannabiskonsum reduzieren.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Dass ich QtS beendet habe, ist ca. 1,5 Monate her. Am Anfang habe ich es geschafft, meine Abstinenz mit wenigen Ausnahmen durchzuziehen. Vor drei/vier Wochen ist es mir immer schwerer gefallen, mich vom Konsum abzuhalten, bis ich schließlich wieder mehrere Tage hintereinander in alte Muster verfallen bin. Glücklicherweise war ich danach einige Tage bei meinen Eltern im Urlaub, wo ich generell nie konsumiere und konnte mir so wieder eine cannabisfreie Routine aufbauen. Seitdem ich letzte Woche wieder von meinen Eltern zurückgekommen bin, habe ich es geschafft, dieser Routine im Großen und Ganzen zu folgen und nur einmal eine Ausnahme zu machen. Mir ist bewusst, dass mir kein Konsum in den meisten Fällen sehr gut tut, aber es fällt dennoch schwer, die Motivation langfristig und vor allem in Risikossituationen aufrechtzuhalten.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Quit the Shit hat mir geholfen, indem ich gezwungen war, meine Konsumsituationen zu reflektieren. Außerdem wäre ich ohne QtS vermutlich nie auf die Idee gekommen, eine komplette Pause von drei Wochen einzulegen. So konnte ich das erste Mal seit mehreren Jahren erleben, wie es ist, über einen längeren Zeitraum nicht zu konsumieren. Meine Motivation wurde außerdem sehr durch die externe Kontrolle in Form des Betreuers gesteigert, indem klar war, dass einmal in der Woche jemand mich mit meinen Konsumentscheidungen der vergangenen 7 Tage konfrontieren, aber auch motivieren würde.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Zusätzlich zum Programm hat mir das Aufbauen von Alternativ-Ritualen v.a. abends vor dem Schlafengehen geholfen. Außerdem habe ich in der Zeit wieder angefangen mehr Sport zu treiben.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Anderen Menschen, die ihren Cannabiskonsum ändern wollen, kann ich sowohl die Teilnahme am QtS-Programm, als auch die Lektüre des Buchs "Die Suchtlüge" von Gaby Guzek empfehlen. Während man bei QtS vor allem das eigene Verhalten im Alltag und in Konsumsituationen reflektiert, bietet einem das Buch die Möglichkeit, die neurobiologischen Vorgänge, die der Sucht zugrundeliegen, besser zu verstehen und einzuordnen, warum einem trotz guter Vorsätze und angewandter Strategien die Abstinenz schwer fällt.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Es hat mich unglaublich eingeschränkt. Ich konnte Zeit mit Freunden oder Familie kaum genießen, weil ich immer nur an Gras gedacht habe. Ich habe darüber nachgedacht, wo ich hin will und habe gemerkt, dass mir Gras für einen Großteil meiner Ziele im Wege steht.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich bin seit 10 Wochen clean mit einem einzigen Rückfall. Ich hätte es niemals gedacht und ich bin so viel glücklicher als vorher.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Das Programm hat mir sehr geholfen, auch wenn ich bereits, als ich mich angemeldet habe, also 4 Wochen vorher, aufgehört habe. Jeden Tag an mein Ziel erinnert zu werden und das Gefühl, nicht alleine zu sein, waren mir sehr wichtig. Auch die wöchentliche Rückmeldung der Beraterin hat mir immer wieder neue Motivation gegeben. Alleine hätte ich es möglicherweise nicht geschafft.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Aus einer psychologischen Sicht an das Thema ran gehen. Was sind die zugrundeliegenden Gefühle und Situationen, wenn ich kiffen will? Wie kann ich diese gesünder angehen?
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Einen umfassenden Plan machen, sichtbar im Zimmer alle Gründe aufhängen, warum man aufhören will, mit Freunden drüber reden, auch kleine Erfolge feiern, sich vorstellen wie das Leben zukünftig aussieht. Ungewöhnlich, aber was mir gut geholfen hat: Ich habe eine Reise gemacht, auf der ich nicht oder nur sehr schwer an Gras gekommen wäre. Für die erste körperliche Entwöhnung und für Ablenkung gut.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
27 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Freundin hat mich auf das Problem aufmerksam gemacht als es zu viel wurde.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Okay. Es ist etwas weniger geworden, aber dafür bewusster.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Mit dem Tagebuch und den Strategien hat es geholfen, Alternativen aufzuzeigen.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Offene Gespräche über das Suchtverhalten.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Davon überzeugt, sein dass es klappt.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
20 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich war durch meinen abendlichen und nächtlichen Konsum quasi chronisch müde, unausgeschlafen und schnell gereizt. Auch konnte ich oft in Situationen, mit Freundinnen, auf Arbeit, mit meinem Kind, nicht präsent sein, weil sich in meinem Kopf schon wieder alles ums Rauchen gedreht hat. Das war supernervig und anstrengend.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Konsumiere aktuell gar nicht.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Das Tagebuchschreiben hat mir dabei geholfen zu erkennen, warum und wann ich rauche. Ich dachte, ich rauche bloß zum entspannen und um Zeit für mich zu haben. Tatsächlich habe ich mich aber auch von Problemen abgelenkt und negative Emotionen unterdrückt. Als mir klar wurde, warum ich rauche und mir auch auffiel, wie oft mir mein Gehirn sagte "Jetzt rauchen!'' habe ich mich fast ein wenig erschreckt. Mir vorzustellen, nie wieder zu rauchen, hat mir zu Beginn des Programms große Angst gemacht und mich mega gestresst. Ich hatte auch zunächst angegeben, meinen Konsum deutlich reduzieren zu wollen (von circa 10 Joints pro Woche auf 2 Konsumtage im Monat). Während der vergangenen, wochenlangen Abstinenz habe ich dann mein Konsumziel auf "komplett aufhören" geändert. Durch das Tagebuch und die Rückmeldungen meiner Beraterin konnte ich auch besser verstehen, warum mich das Aufhören so stresst und mir Angst macht. Jetzt kann ich bewusst danach schauen, die Bedürfnisse, die ich durch das Rauchen befriedigt habe, anders zu erfüllen.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Die Zeit, die ich mit meiner Tochter verbringe. Besonders die Abendstunden. Sie sind, seit meiner Abstinenz, so viel qualitativer, wundervoller und lebenswerter. Ich bin jeden Abend, wenn wir zusammen im Bett kuscheln und Bücher lesen, so dankbar, dass ich nicht mehr den Drang verspüre, später noch zu rauchen. DANKE ♥
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Sich das eigene Konsumverhalten bewusst machen, um sich selbst besser zu verstehen. Mir hat dabei das Tagebuch sehr geholfen. Und auch grundsätzlich: Hol Dir Hilfe! Allein zu wissen, dass man nicht alleine ist mit der Sucht, dass es auch Menschen gibt, die einem helfen wollen und einen unterstützen, das ist so toll und gibt Kraft und Zuversicht.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
25 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
In erster Linie der psychische, aber auch der soziale Aspekt. Depression und Kiffen passt nicht. Betäubt nur kurz und verstärkt evtl. die Depression. Isolieren mit Gleichgesinnten, belügen der Angehörigen und Selbstbetrug wegen Bagatellisieren etc. Schamgefühle, leichte Paranoia bei exzessiven Konsum.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich kiffe jetzt seit ca. 2,5 Wochen nicht. Der Suchtdruck ist weit weniger als gedacht, aber er kommt halt in gewissen Situationen, da versuche ich zu reflektieren, weshalb dann der Joint nötig war. Sucht ist eine Krankheit.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Das Tagebuchführen ist eine gute Unterstützung zur Selbstreflexion. Die Einzelgespräche sind unterstützend. Der unbedingte Wille muss da sein.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Ich bin direkt im Anschluss in eine ambulante Behandlung in einer Suchtklinik. Dort ist man unter vielen Leute mit Suchtproblemen, man fühlt sich akzeptiert und kann viel offener über seine Sucht sprechen. Hat professionelle Hilfe und Mitpatienten, mit denen man sich austauscht und feststellt, dass es vielen genauso oder viel schlimmer geht.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Die positiven und negativen Aspekte betrachten und aufzuschreiben. Offen und ehrlich mit den Angehörigen sprechen, meistens ahnen sie es sowieso. In der Regel sind die Reakationen positiver als man erwartet. Hilfe und Unterstützung suchen.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
25 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ein Urlaub mit meinem Ex-Kiffer-Dealerfreund hat mir die Augen geöffnet, dass ich niemals so werden möchte wie er.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Dritter Monat ohne Kiffen, vereinzelt trinke ich mehr Alkohol, auch weil ich mich wieder mit Freunden treffe, die nicht kiffen.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Ohne die tägliche Rückmeldung über das Tagebuch hätte ich sicherlich Rückfälle gehabt.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Sport, Freizeit.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Es einfach tun und durchbeißen.
