Userberichte
Alle ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Quit the Shit“, die zum Zeitpunkt ihrer Anmeldung mindestens 18 Jahre alt waren, können nach Ende des Programms einen Erfahrungsbericht schreiben.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
an 30 Tagen in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
nein
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Habe gemerkt, dass ich dadurch eingeschränkt bin in meiner Gesundheit.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Rauche täglich einen Joint. Wenn ich zu viel Freizeit habe oder verärgert bin, ist es manchmal auch ein zweiter, selten ist es ein ganzer Joint. Ich drehe mir nur noch kleine.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Selbstreflektion, Dialog.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Hatte mir erfolgreich vorgenommen, nur noch am Wochenende zu rauchen. Nach zwei Wochen hatte ich jedoch einen Rückfall.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Gar nicht erst anzufangen. Ich finde es sehr schwierig, aus der Sucht auszusteigen, auch aufgrund äußerer Einflussfaktoren.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
an 30 Tagen in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich habe schlimme Depressionen bekommen, die sich stark auf meine Kinder und meine Ehe ausgewirkt haben. Es musste sich dringend was ändern.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich bin seit 5 Monaten clean.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Die Beratung hat mich aus meinem Loch geholt und die Kraft gegeben, das Thema endlich anzugehen. Ich habe mich so verstanden gefühlt. Ich bin meiner Beraterin unendlich dankbar, dass sie mich durch diese dunkle Zeit begleitet und wieder aufgebaut hat. Ohne sie wäre ich den Schritt zum clean werden nie gegangen.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Ich habe mich in eine Klinik begeben, um meine Depressionen behandeln zu lassen und gleichzeitig den Entzug zu starten. Das war die beste Entscheidung, da ich nicht nur clean werden konnte, sondern gleichzeitig meine Probleme, welche die Ursache fürs Kiffen war, aufarbeiten konnte.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Holt euch professionelle Hilfe! Gerade bei Langzeitkiffen ist es wichtig zu verstehen, wieso, weshalb, warum man in den Strudel geraten ist, um überhaupt eine Chance zu haben, da raus zu kommen. Drogenberatung und Therapie sind enorm wichtig.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
an 30 Tagen in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Silvester 2022/2023 war ich sehr unglücklich, da mein Entschluss für das neue Jahr war, meinen klaren Kopf, meine Struktur und die Kontrolle über mein Leben zurück zu erobern. Ich war wie gekidnappt vom Cannabis (dieser passende Vergleich stammt von John und Hagen aus dem Podcast ‚sucht & süchtig‘).
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Nach einem dreiviertel Jahr habe ich nur noch sehr selten Sucht-Druck, und wenn es dann unbedingt sein muss, dass ich "mal" ein bisschen angeballert sein muss, trinke ich kontrolliert ein halbes Glas Rotwein. Alkohol vertrage ich überhaupt nicht und spüre die Wirkung sofort. Die Gefahr einer Sucht-Verlagerung habe ich im Blick, vertrage das Zeug ja zum Glück nicht und trinke, wie gesagt dann nur ein halbes Glas und nur sehr selten.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Ich war nicht allein und hatte in der schwersten Phase gute Unterstützung.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Den Podcast ‚sucht & süchtig‘ empfehle ich jedem, der ein Sucht-Problem hat.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Nach Möglichkeit bin ich früh ins Bett gegangen. Am Abend/in der Nacht bin ich oft versackt und habe unnötig konsumiert. Wenn der Suchdruck kam, bin ich oft spazieren gegangen.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
an 25 Tagen in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich habe beabsichtigt, schwanger zu werden und wollte deshalb schon vorher aufhören. Ich wollte mein Kind im Mutterleib keinem Cannabiskonsum aussetzen, da dies schädlich für das ungeborene Kind ist.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich bin im vierten Monat schwanger und froh, vorher schon den Ausstieg geschafft zu haben. Ich konsumiere kein Cannabis mehr. Auch keine Zigaretten und keinen Alkohol. Ich habe mein Leben komplett umgestellt.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Das Programm und die Psychologin, welche hier für mich zuständig war, haben mir sehr geholfen. Ich habe viele wertvolle Tipps erhalten und eine ganz persönliche, individuelle Unterstützung der Psychologin. Sie ist sehr freundlich und verständnisvoll auf mich eingegangen. Ich bin sehr dankbar hierfür. Es war eine tolle Erfahrung.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Nur mein Vorhaben bzw. mein Ziel schwanger zu werden und endlich Mutter zu sein, hat mir hierbei geholfen. Dazu gab es von Quit the Shit die nötigen Tipps und Umgehensweisen.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Das Allerwichtigste ist, ein neues Ziel zu haben, einen wirklich wichtigen Grund, warum man aufhören möchte. Und das Zweitwichtigste ist, sich neue Hobbys zu suchen. Man muss die Zeit, in der man sonst gekifft hat, sinnvoll ersetzen, mit Sachen, die einem Spaß machen. Auch Stress und negative Kontakte vermeiden, ist in der ersten Zeit sehr wichtig, damit die Rückfallquote gering bleibt. Man muss sich immer vor Augen halten, dass man nichts einfach aus einem Leben streichen kann, was so viel Platz eingenommen hat, man muss es anderweitig ersetzen. Anders geht es nicht. Man kann es nicht nur einfach weglassen.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
20 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich habe vor ein paar Monaten eine neue Phase im Leben angefangen. Das neue Leben bedeutet mir sehr viel. Ich will wach sein und viel machen können. Es tut mir gut, auch abends noch geistig fit zu sein. Ich muss lernen, auch anders zu entspannen.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Meine Konsumsituation hat sich enorm verändert. Ich kiffe noch zwei Mal im Monat. Das ist nichts im Vergleich zu vorher. Und es tut mir mega gut. Ich kriege total viel auf die Reihe.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Dank des Programms konnte ich verbindlich meinen Konsum ändern. Die perönliche Hilfe und das Tagebuch haben mir geholfen, dran zu bleiben und während des Stopps auch meine "Problemzonen", was Entspannung und loslassen angeht, anzugehen. Durch die neue Erfahrung konnte ich mein Leben auch bis jetzt nachhaltig verändern.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Verbindlich meinem Vorhaben gegenüber zu sein, war allein voll schwer. Dass ich dabei mit jemandem reden konnte, war toll. Auch konnte mir das Programm hier zeigen, worauf ich achten muss, wenn ich weiter ein echt gutes, klares, vielseitiges Leben haben will.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Unbedingt das Programm mitzumachen. Egal, ob das Vorhaben groß oder klein ist, es ändert sich was, wenn man hier mitmacht. Und es ändert sich garantiert zum Guten.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
0 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Habe für mich selber gemerkt, dass es nix mehr bringt und ich viel zu viel Geld da reinstecke.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Gut, bin jetzt seit 5 Wochen clean.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Das Tagebuch zu führen, hat mir sehr geholfen.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Viel Ablenkung und Freunde, die nicht kiffen.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Viel ablenken und Zeit mit Freunden verbringen, die nicht kiffen.