Userberichte
Alle ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Quit the Shit“, die zum Zeitpunkt ihrer Anmeldung mindestens 18 Jahre alt waren, können nach Ende des Programms einen Erfahrungsbericht schreiben.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
25 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Konsum der lebensbedrohlich geworden ist.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Zero💪🏻
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Etwas, gibt schon Struktur, wenn man so durch ist vom Kiffen.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Narcotics anonymous!
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Reduzieren ist unmöglich, sobald man eine Sucht entwickelt hat, es gibt nur zwei Wege: vollkomme Abstinenz oder der eigene Untergang.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Meine Lebensituation und meine Gesundheit.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Bin leider wieder rückfällig und schaffe es noch nicht, den Konsum zu reduzieren.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Tägliches Reflektieren mit dem Tagebuch hat sehr geholfen.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Lesen im Forum. Wissen, dass man nicht alleine ist.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Sei ehrlich zu dir selbst und anderen!
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
26 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Dass ich mich selbst nicht mehr ausstehen konnte und zusehends mein Leben zum Negativen verändert hat.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Gut. Ich bin selten bis gar nicht „rückfällig“ und habe mit den Menschen, mit denen ich viel geraucht habe und die mir wichtig sind, darüber geredet.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Durch die täglichen Tagebucheinträge und die wöchentliche Rückmeldung des Betreuers. An der Stelle ein großes Dankeschön! Hier wird fantastische Arbeit geleistet und ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Dass ich mein Umfeld nach und nach mit einbezogen habe. Vor allem die Menschen, die es direkt betrifft. So ist es viel leichter, gerade wenn man es schafft, offen und nicht wertend darüber zu sprechen.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
An dem Quit the Shit teilzunehmen.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Die Gesellschaft, die mich ja häufig angegriffen bzw angegangen hat, für etwas, was ich persönlich mache. Was ich rauche, esse und trinke, ja, das geht natürlich niemanden etwas an! Meine eigene Geschichte aus meiner Kindheit, meine Eltern haben mir was Falsches vorgelebt, Cannabis macht nicht abhängig, sagte mein Vater immer 🙈🙈. Klar wollte er das Richtige, aber ned so 😜 Ich/ wir machen das anders, von Anfang an!!!
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich habe mich sehr gut gefangen 😅 seitdem mein Sohn da ist. Schon habe ich das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir im Kopf💩🙈🙏 Ich bin Vorbild, mein Sohn wird irgendwann vor mir stehen und mich fragen, was es braucht, um ein Mann zu sein und Cannabis gehört bei dem Thema nicht dazu!! Was rauch ich jetzt noch??? Maximal 3 Joints, geteilt durch zwei 😜. Na klar, alleine kiffen, dat kann nichts!!! Und erst abends, wenn es dunkel ist, wir wohnen im Erdgeschoss!!!
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Quit the Shit hat mich immer dahin bewegt, über mich nachzudenken und dann auch zu handeln, die Dinge umzusetzen. Ich kiffe sehr gerne, schon immer. Leute, die sagen, Cannabis würde stinken, ah ja, die konnte ich noch nie verstehen und ich habe diese Menschen für mich immer belächelt, weil ich anders bin. Ich zeige nicht mit dem Finger auf Alkoholiker, Kiffer, Obdachlose oder andere Drogenabhängige oder auf sonst irgendwelche Menschen!! Das macht man nicht, fertig. Und es hilft denjenigen auch nicht, im Gegenteil 😉, großes Gegenteil, der Schaden, der da bleiben kann, ist oft riesig.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Meine Familie, Sport ( ich möchte gerne Armwrestling machen, wenn mein Kadaver mich lässt🙏😜😜😜, Dienstag fahre ich zum Chiropraktiker 🙏🙏)
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Wenn ihr euch unwohl fühlt und alles gelingt nur noch bekifft, dann ist das nicht die Wahrheit!!! Die Wahrheit ist, dass ihr da durch müsst, es gibt keinen anderen Weg. Erstmal clean werden für ein paar Wochen, Monate.... Bis ihr euch wieder gut fühlt. Und wenn ihr dann wieder kifft, dann nehmt das nicht auf die leichte Schulter, so "Ach, egal, heute ist Samstag und ich kiff schon nach dem Aufstehen", das geht nicht!!! Das Gute ist, dass geht für keinen Menschen auf Erden, da kann nur Mist bei rumkommen. Denn warum kiffe ich???? Warum????
Ich für mich kann sagen, ich liebe die Wirkung, den Geschmack. Cannabis holt mich immer runter und ich werde gelassener. Es ist meine Medizin, schon immer! Partydroge Cannabis??? Noch nie gewesen. Kiffen ist so persönlich, dass es jeder für sich entscheiden muss. Wenn man nicht mehr rauskommt, dann hilft nur Therapie. Meine Therapie 2004 hat viel mit mir gemacht!! Ich habe mich verändert, bis heute, der Mensch von früher, der kommt nicht mehr zurück 💪
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
29 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Die Angst, Familie und Job zu verlieren. Die ständige Geheimniskrämerei hat mich irgendwann auch so gestresst, dass ich darauf keine Lust mehr hatte.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich bin mir derzeit sicher, nicht mehr zu kiffen. Ängste sind von Stolz und Freude übermannt worden, es geschafft zu haben.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Ein großer Punkt für mich war das Anonyme. Man kann offen reden. Mein Betreuer hat mich von Anfang an Ernst genommen. Die Ideen, mit dem Tagebuch und auch dem Abschiedsbrief sind super. Man reflektiert sich jeden Tag aufs Neue und bekommt so schnell ein positives Gefühl, das Richtige zu tun.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Absolut. Mein stabiles und verständnisvolles Umfeld. Was ich zum Teil erst erkannt habe, als ich es offengelegt habe zu kiffen. Man wird überrascht, was dort an Kraft zurückkommt.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Bleibt euch treu, und damit meine ich nicht das Kiffen. Sondern lasst Gedanken wie z. B. "Einmal ist keinmal" oder "Schaff' ich sowieso nicht" nicht in euer Vorhaben eindringen. Nutzt das Tagebuch, um euch über euer Handeln bewusst zu werden und nehmt die Dinge an, die hier von den Betreuern und von Freunden/Familie angeboten werden.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
27 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich wollte meiner Gesundheit etwas Gutes tun. Ich erweitere meine berufliche Bildung.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Seit 66 Tagen bin ich jetzt clean. Bisher fiel es mir leicht. Jetzt, wo es vom Wetter immer schöner draußen wird, fällt es mir immer schwerer. Ich träume sogar vom Kiffen.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Mir konnte es sehr helfen. Vor allem die Chats mit dem Berater und die Resonanz haben mir sehr geholfen. Es waren sehr gute Tipps bei, dir mit geholfen haben durchzuhalten.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Nein, eigentlich nicht, weil sich mein Leben nicht verändert hat. Was mir geholfen hat war, dass der Berater mir den Tipp gegeben hat, es erstmal als Pause anzusehen und nicht als endgültigen Abschied. Das war besser für mich.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Außer, dass es sehr gut ist, einen Ansprechpartner und viel Willenskraft zu haben, kann ich nicht viel sagen.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich habe 18 Jahre lang jeden Tag gekifft, mit ganz wenigen Ausnahmen und wollte schauen, was passiert, wenn ich meinen Konsum stark eingrenze. Außerdem habe ich, bevor ich den Konsum eingegrenzt hatte, nicht mehr die gewünschte Wirkung. Ich wurde oft träge und lustlos dadurch und wollte dann immer mehr kiffen.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Meine aktuelle Konsumsituation sieht so aus, dass ich lediglich am Wochenende maximal einen kleinen Joint am Abend rauche. Unter der Woche habe ich hin und wieder auch noch Lust zu kiffen, kann die Gedanken dann aber ziemlich schnell ziehen lassen.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Es war für mich eine Initalzündung. Es hat mir geholfen, einen festen Tag zum Start der Konsumregulierung festzulegen. Außerdem hat es mit geholfen, klare Konsumregeln aufzustellen. Die Tagebucheinträge waren in den ersten Wochen auch hilfreich, um Situationen genauer zu identifizieren, in denen ich besondere Lust verspürte.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Disziplin. Und das Thema auch mit Anderen zu teilen und von meiner Konsumreduzierung zu erzählen.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Dran bleiben. Ich hatte das Glück, dass es bei mir relativ einfach ging. Ich denke, die ersten Wochen können schwer sein. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Es dauert einige Zeit, bis sich Denkprozesse auflösen und neue entstehen können.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Paranoia, Kontrollverlust, Kiffen war wichtiger als alles andere....
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Ich kiffe seit fast 8 Wochen nicht mehr.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Sehr stark, das tägliche Tagebuchführen hat einen verpflichtet, konsequent zu sein und sein Handeln stets zu überdenken.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Gleichzeitige Gewichtsabnahme hat es positiv unterstützt.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Dran bleiben und stark sein, nicht den Gelüsten nachgeben, auch wenn sie kommen. Die Lebensqualität, Schlafqualität und Energie nehmen spürbar zu.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
23 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Der ganze chemische Dreck, den Dealer darin verstecken, hat Entzugserscheinungen in mir ausgelöst, die nicht von Gras kommen konnten. Da hab ich gemerkt, dass man in dieser Welt als Kiffer ohne viel Kohle oder Eigenanbau zum Junkie gemacht wird, statt zum Kiffer und ich bin es satt gewesen.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Hab komplett aufgehört, das letzte Mal war zu Silvester. Vielleicht nach den Klausuren wieder einen mit Freunden, aber statt einem konstanten Konsum will ich für die Zukunft nur einen kontrollierten gemäßigten Konsum zu besonderen Anlässen.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Anfangs hat's gut getan, ein Ventil zu haben, um über seinen Entzug zu reden und die Last von der Seele zu nehmen. Als ich dann merkte, ich kann es auch ohne weitermachen, habe ich das Programm vernachlässigt und habe bei schwierigen Tagen dann alles nachgeholt. Das hat geholfen, den Verlauf vor Augen zu halten und gezeigt, wie stark man eigentlich sein kann.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Fokus auf die Uni, Selbstverbesserung und das Leben wieder in Griff kriegen zu wollen.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Guck dir an, wo du gerade bist. Und wenn du denkst, das ist kein Loch, du bist nicht gefangen, dann, glaub mir, hast du einfach nur die Realität nicht akzeptiert. Erkennne an, wie beschissen dein Leben läuft und hol dir die Kontrolle wieder, merke dir gut, wo du warst. Und denk immer dran: Wohin du danach auch gehst, es ist besser als das Loch.
- Cannabiskonsum vor Programmteilnahme:
30 Konsumtage in den letzten 30 Tagen - Cannabisabhängigkeit vor Programmteilnahme:
ja
Was hat für dich den Ausschlag gegeben, das Kiffen einzuschränken oder ganz aufzugeben?
Ich habe eingesehen, dass ich die Kontrolle verloren habe. Ich hatte meine Freiheit und Selbstbestimmung verloren.
Wie schätzt du deine aktuelle Konsumsituation ein?
Seit der Teilnahme am Programm habe ich nicht mehr konsumiert.
Inwiefern konnte dir das Programm "Quit the Shit" bei deinem Vorhaben helfen?
Ich fand das Programm sehr hilfreich. Die regelmäßige Tagebuchführung und das Feedback haben mir sehr geholfen, meinen Konsum zu reflektieren.
Gab es andere Dinge, die dir geholfen haben?
Das Sprechen mit Freunden und der Famile über die Ausmaße meines Konsums.
Was empfiehlst du anderen, die auch weniger oder ganz aufhören wollen zu kiffen?
Wenn ihr es alleine nicht schafft, dann holt euch Hilfe.
